Der Eon-Chef hat in einer emotionalen Rede die Ungleichheit im Zuge der Energiewende angeprangert. Während mehr als die Hälfte des in Deutschland erzeugten Stroms aus erneuerbaren Quellen stammt, bleiben geringverdienende Personen oft auf der Strecke. Es ist eine ironische Entwicklung, dass ausgerechnet jene, die sich die Energiewende am wenigsten leisten können, die Kosten für die Solaranlagen der Besserverdiener tragen müssen.
Ungerechte Verteilung der Kosten: Die Kritik des Eon-Chefs richtet sich insbesondere gegen die festen Abnahmepreise für Solarstrom, die zu einer Belastung der Geringverdiener führen. Sein Vorschlag, die Förderung der Solarenergie zielgerichteter auszurichten und an die Bedürfnisse der Bedürftigen anzupassen, findet sowohl Zustimmung als auch Widerspruch.
Appell für gerechtere Förderung: Es wird gefordert, die Förderung erneuerbarer Energien so zu gestalten, dass auch geringverdienende Personen davon profitieren können. Die Debatte um die Energiewende und ihre sozialen Auswirkungen wird weiter an Fahrt gewinnen, während die Rufe nach einer gerechteren Verteilung der Kosten und einer nachhaltigeren Energiewende lauter werden.