Deutsche Industrieunternehmen zeigen sich besorgt über die möglichen Auswirkungen eines Wahlsiegs von Donald Trump in den USA. Laut einer Umfrage fürchten 44% der befragten Unternehmen negative Konsequenzen, während nur 5% positive Effekte erwarten. Es wird berichtet, dass lediglich 4% der Firmen konkrete Anpassungsmaßnahmen wie die Verlagerung der Produktion planen.
Die bedeutende Rolle der USA als Exportmarkt für die deutsche Industrie wird durch die Bestätigung von rund 40% der Unternehmen unterstrichen. Experten warnen vor möglichen Handelskonflikten und Zöllen unter einer erneuten Trump-Regierung. Eine Analyse zeigt, dass allein durch Trumps Zolleinführungen die deutschen Exporte um 15% sinken könnten.
Meinungsumfragen zur Wahl spiegeln eine uneinheitliche Stimmung wider. Während einige eine bessere Zukunft unter einem Wahlsieg von Kamala Harris sehen, herrscht allgemeine Unsicherheit über das Ergebnis. Die Sorgen der deutschen Industrie gelten als berechtigt angesichts der wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen den beiden Ländern.