In Bayern werden die Finanzen knapp und das hat drastische Auswirkungen auf direkte Familien- und Landespflegegeldzahlungen. Ab 2026 werden die Zahlungen halbiert, was vor allem Eltern kleiner Kinder trifft, die nur noch 3.000 Euro statt der bisherigen mindestens 6.000 Euro erhalten. Sowohl das Krippengeld als auch das Landespflegegeld werden gekürzt. Die eingesparten Mittel sollen gezielt in den Ausbau von Kitas und Pflegeplätzen investiert werden.
Die Sparmaßnahmen der Regierung stoßen jedoch auf Kritik und Bedenken, da sie harte Einschnitte im sozialen Bereich bedeuten. Zusätzlich zur Kürzung der Familien- und Landespflegegeldzahlungen wird ein Stellenstopp angekündigt und der Fokus auf Investitionen im Wirtschafts- und Bausektor gelegt.