Die bayerische Auto-Industrie ist besorgt über die möglichen Auswirkungen der angedrohten Zölle von Donald Trump. Es besteht die Furcht vor einem drohenden Automobil-Kollaps, der schwerwiegende Konsequenzen für den Standort haben könnte. Experten diskutieren derzeit über Strategien zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit bayerischer Hersteller und die Bedeutung der transatlantischen Beziehungen in der aktuellen wirtschaftlichen Situation.
Bayern exportiert Waren im Wert von über 30 Milliarden Euro in die USA, wobei 200.000 Arbeitsplätze in Bayern direkt vom Automobilsektor abhängen. Brossardt, ein Vertreter der Industrie, fordert dringend bessere Standortbedingungen, Bürokratieabbau sowie Investitionen in Bildung und Infrastruktur. Doleschal wiederum mahnt zur Verringerung der Abhängigkeit von einzelnen ausländischen Märkten und fordert den Abbau von Handelshemmnissen im Binnenmarkt.
Um den drohenden negativen Auswirkungen von Trumps Zöllen entgegenzuwirken, wird eine Stärkung der transatlantischen Beziehungen, eine verbesserte EU-weite Zusammenarbeit sowie die Förderung von Investitionen in Bildung und Infrastruktur empfohlen.