Das Handelsunternehmen Depot befindet sich inmitten eines umfassenden Umstrukturierungsprozesses, der die Schließung mehrerer Filialen seiner Deko-Kette in Deutschland mit sich bringt. Die Insolvenz des Unternehmens hat zu drastischen Maßnahmen geführt, darunter die Reduzierung des Filialnetzes auf 285 Geschäfte bis zum Jahresende. Über 50 Mitarbeiter werden durch die Filialschließungen ihren Arbeitsplatz verlieren, während auch die Mitarbeiterzahl in der Unternehmenszentrale reduziert wurde.
Die Insolvenz in Eigenverwaltung, die Depot im Juli beantragte, markiert einen Wendepunkt für das Unternehmen. Mit dem klaren Ziel, bis spätestens Mitte 2025 in den Regelbetrieb zurückzukehren, arbeitet Depot an einer Neupositionierung als Concept-Store. Neue Sortimente und eine überarbeitete Unternehmensausrichtung sollen den Neuanfang unterstützen.
Die Maßnahmen von Depot, wie die Filialschließungen und Mitarbeiterreduzierungen, zeigen deutlich, dass das Unternehmen entschlossen ist, wirtschaftlichen Herausforderungen mit einem klaren Neustartkonzept zu begegnen. Die angestrebte Rückkehr in den Regelbetrieb und die Positionierung als Concept-Store spiegeln die Strategie von Depot wider, sich zukunftsorientiert neu aufzustellen.