Das Münchner Luxuskaufhaus Oberpollinger hat seinen Fortbestand gesichert, indem es einen neuen Mietvertrag mit marktüblichen Konditionen abgeschlossen hat. Diese Maßnahme geht jedoch mit einem Stellenabbau einher, der vor allem die Verwaltung betrifft. Rund 40 Arbeitsplätze in der Verwaltung und den Häusern sollen abgebaut werden.
Die Einigung auf den neuen Mietvertrag wird als positive Entwicklung für den Einzelhandelsstandort München und die Mitarbeiter des Oberpollingers angesehen. Dies dient dazu, Leerstand zu vermeiden und die Zukunft des Kaufhauses zu sichern.
Die KaDeWe-Gruppe, zu der auch der Oberpollinger gehört, hat im Geschäftsjahr 2022/2023 einen Umsatz von 728 Millionen Euro erzielt. In Bezug auf die Übernahme des Geschäftsbetriebs durch die Central Gruppe, die zu den reichsten Familien Thailands gehört und ein geschätztes Vermögen von 12,4 Milliarden Dollar hat, wurden keine weiteren Details bekannt gegeben. Die Fortführung der Geschäftsbetriebe ist jedoch durch die Übernahme gesichert.