Die Stadt hat den Baum des Jahres 2025 gepflanzt: Eine Roteiche wurde am Montagmorgen in Unsernherrn eingesetzt, obwohl die Allee leicht verschneit war. Oberbürgermeister Dr. Michael Kern nahm gemeinsam mit Stadtbaurätin Ulrike Wittmann-Brand, Stadtrat Franz Wöhrl, Bezirksrat Martin Dick und dem stellvertretenden Gartenamtsleiter Alexander Weise an der Pflanzung teil.
Pflanzung unter winterlichen Bedingungen
Trotz des frühen Wintereinbruchs war die Aktion planmäßig möglich. Der Untergrund war nach Angaben der Stadt noch locker genug, so dass die Roteiche in der verschneiten Landschaft gesetzt werden konnte. Die Beteiligten hoben hervor, dass die Witterung die Durchführung nicht verhindert hat.
Herkunft, Eigenschaften und Bedeutung
Die gepflanzte Roteiche trägt die botanische Bezeichnung Quercus ruba und stammt ursprünglich aus Nordamerika. Sie kam im 17. Jahrhundert als Zierbaum nach Europa und ist heute in der Forstwirtschaft etabliert. Die Art gilt als widerstandsfähig und anpassungsfähig und wird in der Pressemitteilung als Klimabaum bezeichnet.
Wegen ihrer Robustheit eignet sich die Roteiche nach Einschätzung der Stadt besonders für urbane Standorte, an denen Bäume oft unter schwierigen Bedingungen wachsen. Die Art hat eine lange Wachstumsperiode und gilt als vergleichsweise schnellwüchsig, was sie auch wirtschaftlich interessant macht.
Stadtgrün und Zukunftsperspektiven
Mit der Pflanzung setzt die Kommune ein Zeichen für die Bedeutung angepasster Baumarten in Stadtlandschaften. Entscheidungen über weitere Pflanzungen und die Pflege der nun gesetzten Roteiche sollen das Stadtgrün langfristig stärken und die Anpassung an veränderte Klimabedingungen unterstützen.
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