Die Finanzverwaltung kündigte an, die Steuererklärungen für das Jahr 2023 genauer zu prüfen. Insbesondere sind fünf Punkte hervorgehoben, die einer genaueren Inspektion unterliegen. Dazu gehören energetische Sanierungen, Vermietungen von Immobilien, Online-Verkäufe, die Feststellung von Verlusten und der Bau von Mietwohnungen.
Die Steuerpflichtigen müssen ihre Steuererklärung für das Jahr 2023 bis zum 2. September 2024 einreichen. Eine freiwillige Steuererklärung kann bis zu vier Jahre rückwirkend abgegeben werden. Es ist jedoch zu beachten, dass höhere Ausgaben genauer überprüft werden.
Insbesondere hat das Finanzamt NRW die genaue Inspektion von bestimmten Bereichen bekannt gegeben. Energetische Sanierungen, bei denen 20 Prozent der Kosten von der Steuer abgesetzt werden können, werden gründlich überprüft. Auch Vermietungen von Immobilien, die Feststellung von Verlusten und der Bau von Mietwohnungen stehen im Fokus.
Die Verkäufe auf Online-Plattformen wie Ebay und Vinted werden ebenfalls genau geprüft. Die Feststellung von Verlusten in der Steuererklärung kann zu späteren Verrechnungen mit zukünftigen Gewinnen führen, birgt jedoch ein erhöhtes Risiko für Steuerhinterziehung.
Experten weisen darauf hin, dass die genaue Inspektion der genannten Punkte in der Steuererklärung 2023 auf verstärkte Kontrollen und mögliche Konsequenzen bei falschen Angaben hinweist. Es wird empfohlen, die Steuererklärungen besonders sorgfältig und korrekt auszufüllen, um Probleme mit dem Finanzamt zu vermeiden.