Dienstag, 22.10.2024

Gaspreise könnten zum Jahreswechsel um bis zu 445 Euro steigen

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Sophia Richter
Sophia Richter
Sophia Richter ist eine erfahrene Kulturjournalistin, die mit ihrem feinen Gespür für Ästhetik und ihrem fundierten Wissen überzeugt.

Die Gaspreise stehen zum Jahreswechsel vor einer deutlichen Steigerung, insbesondere aufgrund erhöhter Gasnetzgebühren. Nach aktuellen Prognosen könnten Einfamilienhäuser bis zu 445 Euro mehr fürs Heizen bezahlen. Diese Kostensteigerung resultiert hauptsächlich aus einer möglichen Erhöhung der Gasnetzgebühren um bis zu 56 Prozent, wobei die durchschnittliche Erhöhung bei 23 Prozent liegen soll. Die neuen Abschreibungsregeln der Bundesnetzagentur werden als Auslöser für diese Anpassungen genannt, die vor allem in den neuen Bundesländern sowie in Teilen der westlichen Bundesländer spürbar sein werden.

Haushalte in Deutschland sind weitgehend betroffen von den steigenden Gaspreisen, da die Gasnetze als Monopole staatlich reguliert werden. Es wird den Verbrauchern empfohlen, nach günstigeren Gasanbietern Ausschau zu halten, da Preisunterschiede von über 1.000 Euro pro Jahr möglich sind.

Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox, betont die Herausforderung für Haushalte, sich den höheren Kosten zu entziehen und weist darauf hin, dass eine gezielte Anbietersuche helfen kann, potenziell hohe Ausgaben zu vermeiden.

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