Im kommenden Jahr wird es beim Bürgergeld keine Erhöhung geben, was für mehr als fünf Millionen Empfänger eine Nullrunde bedeutet. Diese Entscheidung beruht auf dem Rückgang der Inflation, die eine Anpassung des Regelsatzes verhindert. Der aktuelle Regelsatz liegt bei 563 Euro für einen alleinstehenden Erwachsenen, und die komplexe Berechnung des Bürgergelds basiert auf Einkommens- und Verbrauchsstichproben.
Ein Verband hat nun eine Erhöhung des Bürgergelds gefordert, und zwar mindestens 813 Euro pro Monat für einen Einpersonenhaushalt. Kritiker bemängeln die Höhe des aktuellen Bürgergelds und warnen vor negativen Auswirkungen auf die Ernährung und Mobilität der Betroffenen.
Die Entscheidung, das Bürgergeld nicht aufzustocken, stößt auf Kritik und Forderungen nach einer angemessenen Anpassung. Die Diskussion um die angemessene Höhe des Bürgergelds und deren direkte Auswirkungen auf die Lebensqualität der Empfänger bleibt weiterhin kontrovers.