Im Zeitalter der digitalen Zahlungssysteme ist Bargeld oft die vergessene Währung. Doch gerade in Notsituationen kann ein Notfallschein von unschätzbarem Wert sein. Die Bedeutung von Bargeld als Backup-Zahlungsmethode rückt wieder vermehrt in den Fokus, insbesondere wenn Kartenzahlungen versagen.
Statistiken zeigen, dass rund die Hälfte aller Transaktionen im Jahr 2023 immer noch mit Bargeld abgewickelt wurden. Trotz des steigenden Trends zu Kartenzahlungen sind diese auch fehleranfällig, was die Verlässlichkeit in Frage stellt.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe warnt vor den Risiken bei Zahlungsstörungen und empfiehlt, Bargeld zur Verfügung zu haben, besonders im Falle eines Stromausfalls. In Oberösterreich geht man sogar einen Schritt weiter und empfiehlt 500 Euro Bargeld pro Haushalt in kleinen Scheinen vorrätig zu halten.
Experten betonen, dass es in einer zunehmend digitalen Welt essenziell ist, Bargeld als Backup-Zahlungsmethode zu betrachten. Die Möglichkeit von Ausfällen oder Störungen sollte nicht unterschätzt werden. Ein 50-Euro-Schein in Ihrer Geldbörse könnte in einer kritischen Situation den entscheidenden Unterschied machen.