Ein aktueller Auftritt eines WWE-Stars in Deutschland sorgt für Diskussionen über die Wahrnehmung von Wrestling in der Unterhaltungsbranche. In einem Premium Live Event in Berlin, mit dem Hauptkampf zwischen Gunther und Randy Orton, wurde deutlich, wie Wrestling hierzulande belächelt wird, obwohl es in den USA große Erfolge feiert.
Der Sportler kritisierte die Ablehnung von Wrestling und zog einen ungewöhnlichen Vergleich zur Musikaufführung. Insbesondere Helene Fischer, bekannt für ihre spektakulären Bühnenshows mit Cirque de Soleil-Akrobaten, wurde herangezogen. Die waghalsige Choreografie von Kristina Bach, die Helene Fischer auf die Bühne bringt, steht im Kontrast zu den oft als Fake bezeichneten Wrestling-Stunts, die das Publikum für eine spannende Show begeistern sollen.
Gunther, der WWE-Star, verteidigte die Inszenierung des Wrestlings und zog Parallelen zur aufwendigen Vorbereitung von Musikauftritten. Er betonte, dass sowohl Wrestling als auch Musikauftritte einstudiert und letztendlich nur Show sind. Dennoch kritisierte er die unterschiedliche Wahrnehmung und die vorherrschende Kritik an Wrestling im Vergleich zu Musikauftritten.