Die Ungleichbehandlung bei der Sicherheitsgewährung für prominente Persönlichkeiten sorgt für Kontroversen in London. Während Prinz Harry und Meghan Markle den Polizeischutz bei ihren Besuchen in Großbritannien verwehrt wurde, erhielt Popstar Taylor Swift den Schutz einer Eliteeinheit der Londoner Metropolitan Police.
Ursprünglich zögerte die Londoner Polizei, Swift zu eskortieren, doch nach einem vereitelten Anschlag in Wien sah sie sich aufgrund von Sicherheitsbedenken gezwungen, die Sängerin zu schützen. Diese Entscheidung löste Kritik aus, insbesondere von John O’Connor, der die Politiker für ihre Einmischung in operative Polizeiangelegenheiten rügte.
Des Weiteren sorgte die Vergabe von Freikarten für Swift-Konzerte an hochrangige Labour-Parteimitglieder für Aufsehen, da dies als Missbrauch eines Elitedienstes angesehen wurde. Die Situation wird als deutlich unfair und ungleich gegenüber Prinz Harry wahrgenommen.
Die Entscheidung der Londoner Polizei, Taylor Swift mit Polizeischutz zu begleiten, wirft Fragen nach Fairness und Gleichheit auf. Die Kritik an politischer Einmischung und Ungleichbehandlung bei der Sicherheit von prominenten Persönlichkeiten steht im Mittelpunkt der aktuellen Diskussion.