Ein dramatischer Vorfall ereignete sich am Sonntag in den Alpen, als ein 61-jähriger Bergsteiger in der Nordwand des Sonntagshorns festssteckte und unbeantwortete Hilferufe die Berggipfel durchdrangen. Ohne Mobilfunkempfang war es dem Bergsteiger unmöglich, auf sich aufmerksam zu machen, während er auf Rettung hoffte.
Erst am nächsten Tag, dank eines aufmerksamen Wanderers, konnte die Bergwacht den in Not geratenen Bergsteiger lokalisieren. Ein Rettungseinsatz mit einem Rettungshubschrauber wurde unverzüglich gestartet, um den Bergsteiger sicher aus seiner misslichen Lage zu befreien.
Nach einer nervenzerreißenden Nacht in der Felswand wurde der erschöpfte und dehydrierte Bergsteiger von der Bergwacht gerettet. Trotz der Strapazen blieb er unverletzt und konnte dank der schnellen Rettungsaktion ins Tal gebracht werden.
Dieser Vorfall unterstreicht die Bedeutung einer gut koordinierten Bergrettung und die heldenhaften Anstrengungen der Bergwacht, die Leben retten, selbst wenn die Rufe in den Alpen ungehört verhallen.