Montag, 03.03.2025

Digital kompetent: steigende Internetnutzung ohne steigende Kosten

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Das Internet ist als Medium allgegenwärtig und nimmt eine wachsende Rolle in allen Lebensbereichen ein. Eine bewusste Auseinandersetzung mit den eigenen Nutzungsvorlieben hilft nicht nur dabei, digitale Medien und Anwendungen durchdacht und bewusst zu nutzen. Auch bei der Auswahl eines geeigneten Tarifs und der besten Verbindungsart ist es unerlässlich, persönliche Vorlieben und berufliche Notwendigkeiten online zu kennen.

Mehr als fünf Stunden täglich online

Das Internet ist überall, trotzdem weisen Bundesbürger im internationalen Vergleich eine eher kurze Online-Zeit auf. Nach der Medienstudie von ARD/ZDF lag die tägliche Nutzungszeit 2024 bei durchschnittlich über fünf Stunden. Dies umfasst die beruflich notwendige Zeit online, genauso wie die private Nutzung am Smartphone oder dem heimischen PC.

Die Nutzung in der Freizeit gewinnt seit Jahren an Bedeutung, auch bedingt durch die nachwachsende Generationen mit ihren Vorlieben für den Einsatz des Smartphones für Videos, Filme oder Social Media. Eine bewusste Auseinandersetzung mit der eigenen Medienkompetenz findet nur selten statt, während die finanzielle Ebene für nahezu alle Nutzer interessant ist.

Flatrate-Tarife sind für den heimischen Anschluss genauso wie bei Handyverträgen etabliert und geben mit einem monatlichen Festbetrag Sicherheit. Ob der gewählte Anschluss in seinen Leistungen wirklich dem eigenen Bedarf entspricht und welche Alternativen infrage kommen, prüft jedoch nur ein Bruchteil der Internetnutzer hierzulande nach.

Verfügbarkeit von Anschlussarten überprüfen und verstehen

Neben dem Mobilfunk bleibt das Internet zu Hause oder im Büro der wichtigste Zugangspunkt. Hier stehen verschiedene Varianten zur Auswahl, die abhängig von der Verkabelung des Haushaltes zur Verfügung stehen.

Während DSL der moderne Klassiker für Kupferleitungen ist und LTE/5G den mobilen Standard bildet, sind Glasfaser und Kabel wichtige Alternativen. Beide setzen entsprechende Anschlüsse im Gebäude voraus, die bei Neubauten gezielt eingeplant werden können. In beiden Fällen ist der Anschluss an ein öffentliches Netz notwendig, so dass frühzeitig zu klären ist, ob Kabelanschlüsse oder ein Glasfasernetz in der eigenen Gemeinde verfügbar sind.

In allen Varianten lassen sich längst leistungsfähige Tarife mit hohen Bandbreiten buchen, allerdings gibt es technische und preisliche Unterschiede. Ist im ersten Schritt die Verfügbarkeit geklärt, sollte anschließend überprüft werden, welcher Bedarf in der Leistungsfähigkeit konkret besteht und wie sich dieser mit dem günstigsten Tarif finanzieren lässt.

Online-Verhalten der Zukunft bedenken

Die steigenden Zahlen bei der Internetnutzung über Jahre hinweg liegen nicht zuletzt an den vielen zusätzlichen Möglichkeiten, Online-Medien und -Technologien in den Alltag zu integrieren. Der Prozess hat längst nicht sein Ende erreicht und dürfte mit der Ausbreitung des Smart-Home und der Einkehr von Künstlicher Intelligenz in unsere Mediengeräte zusätzlichen Schwung erhalten.

Es lohnt deshalb, bei der Wahl des geeigneten Anschlusses und des Tarifs auch an die Zukunft zu denken. Kabel und Glasfaser sind mit ihren technischen Möglichkeiten noch nicht an ihre Grenzen gestoßen, was die Auslastung durch Bandbreite anbelangt. Hier könnte eine Umstellung auf diese Anschlussarten vor erneuten Kosten einer Umstellung in der Zukunft bewahren.

Spezielle Lösungen für Unternehmen nutzen

Was für die private Internetnutzung gilt, hat für Unternehmen eine noch größere Relevanz. Hier kann die Digitalisierung von Unternehmen mit ausreichend Bandbreite sogar zum Wettbewerbsvorteil werden, um Kunden und Business-Partner durch eine schnelle Kommunikation und einen unkomplizierten Datenversand zu überzeugen. Große Telekommunikationskonzerne halten deshalb spezielle Tarif-Lösungen für die rein private Internetnutzung bereit.

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