Donnerstag, 19.09.2024

Infineon eröffnet neue Fabrik in Malaysia nach massivem Stellenabbau in Bayern

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Hannah Schulz
Hannah Schulz
Hannah Schulz ist eine engagierte Lokaljournalistin, die mit ihrem Einsatz für die Belange der Bürgerinnen und Bürger eintritt.

Infineon investiert zwei Milliarden Euro in Siliziumkarbid für effiziente Halbleiter und plant Stellenabbau sowie die Eröffnung einer neuen Fabrik in Malaysia. Die Entscheidung des Unternehmens, 2800 Arbeitsplätze zu verlagern oder abzubauen, markiert einen bedeutenden Schritt in der Umstrukturierung. Die erste Lieferung der neuen Produkte im Herbst signalisiert den Beginn einer neuen Ära für Infineon.

Die Verwendung von Siliziumkarbid für widerstandsfähige und leistungsfähige Halbleiter liegt im Fokus der Expansionspläne. Diese Entwicklung geht einher mit höheren Produktionskosten, die durch die gesteigerte Produktivität des Materials bedingt sind. Trotz dieser Herausforderungen setzt Infineon konsequent auf Siliziumkarbid als Schlüsselkomponente für zukünftige Chip-Generationen.

Die Einsatzgebiete für Siliziumkarbid-Halbleiter sind vielfältig und umfassen Branchen wie Elektroautos, Solar- und Windkraftanlagen sowie KI-Rechenzentren. Diese Chips ermöglichen eine effizientere Energieumwandlung und Leistungssteigerung in verschiedenen Anwendungen.

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