Außenministerin Baerbock hat auf der Herzlija-Konferenz in Israel über Wege zu einem dauerhaften Frieden und Sicherheit im Gazastreifen gesprochen. In ihrer Rede betonte sie die Bedeutung einer internationalen Sicherheitspartnerschaft und rief zur Beendigung der Gewalt auf. Baerbock legte großen Wert auf die dauerhafte Sicherheit für Israelis und Palästinenser und diskutierte mögliche EU-Einsätze am Rafah-Grenzübergang. Sie forderte nachdrücklich die Einhaltung von Menschenrechten im Gazastreifen und kritisierte Hamas und Hisbollah, indem sie ihren Rückzug forderte.
Des Weiteren wurden Gespräche über den Wiederaufbau und die Reform der Palästinensischen Autonomiebehörde geführt, während gleichzeitig die steigende Gewalt an der Nordgrenze Israels Sorgen bereitet. Baerbock setzt sich vehement für eine friedliche Lösung im Nahen Osten ein und betont die entscheidende Rolle der EU und arabischer Partner. Sie fordert eine Reform der PA für eine langfristige Sicherheit und unterstreicht die Notwendigkeit intensiver diplomatischer Bemühungen angesichts der eskalierenden Gewalt im Gazastreifen und entlang der israelischen Grenzen.