Robert Habeck, der Vorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, hat in einem aktuellen Podcast seine prägendste politische Entscheidung reflektiert. Dabei betonte er die besondere ‚Seelenverwandtschaft‘ mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj.
Die kontroverse Forderung Habecks nach Waffenlieferungen an die Ukraine, die er als seine schwerste politische Entscheidung bezeichnet, wurde intensiv thematisiert. Ein Besuch an der Front im Donbass habe maßgeblich seine Meinung geprägt und ihn zu diesem Schritt bewegt. Dabei kritisierte er deutlich das zögerliche Handeln Deutschlands und die verspätete Umsetzung dieser Maßnahme.
Dennoch lobte Habeck die herausragende Empathie und Nähe, die er bei Präsident Selenskyj wahrgenommen hat. Gleichzeitig äußerte er scharfe Kritik an Russlands Machthaber Putin für dessen mangelndes Mitgefühl in Bezug auf die Situation in der Ukraine.
Die Berichte über hohe russische Verluste im Ukraine-Krieg zeugen von der Brutalität dieses Konflikts. Habeck steht zu seiner Entscheidung und bedauert die zögerliche Unterstützung seitens Deutschlands. Er sieht in der empathischen Führung von Präsident Selenskyj einen Lichtblick und verurteilt das Verhalten Putins deutlich.
Die genannten Zahlen zu den russischen Verlusten sind ein erschütternder Beleg für die Tragödie, die sich in der Ukraine abspielt.