In Sachsen wurden acht Personen wegen Mitgliedschaft in einer rechtsextremen Gruppe festgenommen. Diese Gruppierung, bestehend aus 15-20 Mitgliedern, plante einen möglichen Zusammenbruch Deutschlands, um Gebiete mit Waffengewalt zu erobern und ein nationalsozialistisches Staatswesen zu errichten. Die Ideologie der Gruppe war von Rassismus, Antisemitismus und apokalyptischen Vorstellungen geprägt. Es wurden militante Vorbereitungen getroffen, darunter paramilitärisches Training und Waffenerwerb.
Die geplante Eroberung von Gebieten in Sachsen und möglicherweise anderen ostdeutschen Ländern löste Ermittlungen aus, die nun zur Festnahme von acht Verdächtigen führten. Diese Personen sollen dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden. Die Bundesanwaltschaft betonte, dass durch diese Maßnahmen mögliche Umsturzpläne von Rechtsterroristen frühzeitig vereitelt wurden, um den Schutz der Bevölkerung und des Staates zu gewährleisten.