Die ehemalige Tennisspielerin Andrea Petkovic hat kürzlich in einem Interview über die Unterschiede in der Sozialisierung von Mädchen und Jungen im Tennis gesprochen. Ein zentrales Thema dabei ist das Wettkampfdenken und das Konkurrenzverhalten, das sich bei den Geschlechtern unterschiedlich ausprägt.
Es wird beobachtet, dass Mädchen und Jungen im Tennis unterschiedlich sozialisiert werden. Mädchen tendieren dazu, ihr Wettkampfdenken im Sport nicht so offen auszuleben wie Jungs. Andrea Petkovic unterstreicht, dass dies keineswegs genetisch bedingt ist, sondern vielmehr durch die Sozialisierung und das Umfeld beeinflusst wird.
Im Allgemeinen zeigen Jungen in der Regel freieres Konkurrenzverhalten und können dennoch echte Freunde sein. Dies steht im Kontrast zum möglichen Problem, das Mädchen entwickeln können, wenn sie Dinge in sich hineinfressen.
Andrea Petkovic betont die Bedeutung der Sozialisierung bei der Entwicklung des Konkurrenzverhaltens und macht deutlich, dass die Geschlechterunterschiede nicht auf genetische Ursachen zurückzuführen sind, sondern vielmehr auf die unterschiedliche Erziehung und Umgebungseinflüsse.