Montag, 16.09.2024

Nur wenige Verbraucher wollen bald ihren Benziner oder Diesel verkaufen: Verunsicherung macht sich breit

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Emma Schneider
Emma Schneider
Emma Schneider ist eine engagierte Reporterin, die mit ihrer Leidenschaft für soziale Gerechtigkeit und ihrer präzisen Sprache überzeugt.

Die Verbraucher in Deutschland zeigen angesichts der Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Mobilitätswende eine Neigung dazu, ihre Autos mit Verbrennungsmotor länger zu behalten. Das Durchschnittsalter der zugelassenen Pkw am 1. Januar 2024 beträgt 10,3 Jahre, und es wird erwartet, dass 46% der Autobesitzer planen, ihren Benziner oder Diesel länger als acht Jahre zu fahren.

Interessanterweise gibt es Unterschiede zwischen Stadt und Land, wobei mehr Autobesitzer auf dem Land ihre Fahrzeuge länger behalten möchten. Diese Entwicklung wird durch verschiedene Faktoren wie die steigende Inflation, den Verbrennerverbotsaufschub, die Förderung von E-Fahrzeugen und die widersprüchlichen Signale der OEMs beeinflusst.

Trotz des steigenden Durchschnittsalters der Fahrzeuge zeigt eine kürzlich durchgeführte Untersuchung, dass die Durchfallquote bei der Hauptuntersuchung (HU) nicht signifikant beeinflusst wird. Im Jahr 2024 wiesen 20,5% der untersuchten Pkw erhebliche Mängel bei der HU auf.

Die Verbraucher tendieren aufgrund von Unsicherheiten und Vertrauen in bewährte Technik dazu, ihre Verbrennerautos länger zu nutzen. Es wird deutlich, dass das zunehmende Alter der Autos keinen wesentlichen Einfluss auf die Durchfallquote bei der HU hat.

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