Freitag, 15.11.2024

Traton profitiert vom Auftragsbestand

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Emma Schneider
Emma Schneider
Emma Schneider ist eine engagierte Reporterin, die mit ihrer Leidenschaft für soziale Gerechtigkeit und ihrer präzisen Sprache überzeugt.

Die VW-Tochter Nutzfahrzeugholding Traton hat solide Zahlen für das erste Halbjahr vorgelegt und profitiert weiterhin vom Auftragsbestand. Trotz eines leichten Absatzrückgangs konnte Traton sowohl den Umsatz als auch den Gewinn steigern. Diese Entwicklung zeigt, dass das Unternehmen erfolgreich aufgestellt ist und auf eine positive Zukunft blicken kann.

Traton verdiente nach Steuern insgesamt 1,3 Milliarden Euro, was etwa 100 Millionen Euro mehr als im Vorjahr entspricht. Der Umsatz erhöhte sich um zwei Prozent auf 23,4 Milliarden Euro, obwohl der Absatz leicht auf 168.000 Fahrzeuge zurückging. Besonders erfreulich war das starke Wachstum der Marke Scania.

Der Auftragseingang blieb stabil bei 125.400 Fahrzeugen, lag jedoch weiterhin unter den Auslieferungen. Der Auftragsbestand, der in den ersten Corona-Jahren stark angestiegen war, normalisiert sich langsam. Diese Entwicklung signalisiert eine gesunde Bereinigung der Auftragslage des Unternehmens.

Insgesamt konnte Traton trotz der aktuellen Herausforderungen solide Ergebnisse erzielen. Die erfolgreiche Performance der Marke Scania trug maßgeblich dazu bei. Die aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit der Auftragsnormalisierung sind entscheidend für die zukünftige Positionierung und Wettbewerbsfähigkeit der Nutzfahrzeugholding.

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