Die Europäische Zentralbank (EZB) hat kürzlich die erste Zinssenkung seit der jüngsten Inflationswelle im Währungsraum vorgenommen. Trotz einer gestiegenen Teuerungsrate senkte EZB-Präsidentin Lagarde die Leitzinsen um 0,25 Prozentpunkte und verteidigt diese Maßnahme.
Lagarde betonte, dass das langfristige Inflationsziel von zwei Prozent im Auge behalten werden soll. Die Finanzmärkte reagieren unterschiedlich auf die Entscheidung, mit Erwartungen an zukünftige Zinsänderungen.
Optimistisch äußerte sich Lagarde zu den Wachstumsaussichten der Eurozone, die sich laut ihrer Einschätzung verbessern. Die Entscheidung der EZB zur Zinssenkung wird als angemessen betrachtet, da positive Signale für die Wirtschaft in der Eurozone erkannt werden.