In der Nürnberger Kongresshalle fand eine wichtige Diskussion statt, bei der Künstler über die zukünftige Nutzung des Gebäudes berieten, ohne die dunkle Vergangenheit zu ignorieren. Die Podiumsdiskussion, an der renommierte Künstler teilnahmen, befasste sich intensiv mit der Erinnerungskultur und dem sorgfältigen Umgang mit historisch belasteten Orten.
Ein zentrales Thema der Debatte war der Bezug zum deutschen Biennale-Pavillon in Venedig. Die Künstler analysierten die Bedeutung dieses Pavillons und seine Rolle bei der Darstellung deutscher Kunst im internationalen Kontext.
Es wurde betont, dass die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit unerlässlich ist, wenn es um die Nutzung historischer Gebäude wie die Nürnberger Kongresshalle geht. Die Diskussion unterstrich die Wichtigkeit, sensibel und verantwortungsbewusst mit solchen symbolträchtigen Orten umzugehen, um die Erinnerung an die Vergangenheit lebendig zu halten.