Montag, 16.09.2024

Startschuss für das Bezahlsystem Wero: So funktioniert es

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Niklas Becker
Niklas Becker
Niklas Becker ist ein politischer Analyst, der mit seinem scharfen Verstand und seiner gründlichen Recherche komplexe Themen beleuchtet.

Ein neues Kapitel im europäischen Zahlungsverkehr hat begonnen, denn am 2. Juli 2024 fiel der Startschuss für das innovative Bezahlsystem Wero. Entwickelt im Rahmen der European Payments Initiative (EPI) ermöglicht Wero seinen Nutzern eine bequeme und schnelle Geldüberweisung ohne die Notwendigkeit einer IBAN.

Die Einführung von Wero wurde von namhaften Banken wie der Sparkasse, Volksbank, Sparda-Bank und PSD Bank unterstützt. Diese Kooperation garantiert eine solide Basis für das neue Zahlungssystem, das Transaktionen in nur zehn Sekunden ermöglicht.

Aktuell ist Wero länderübergreifend in Deutschland, Frankreich und Belgien verfügbar. Doch die Pläne zur Expansion in weitere europäische Länder sind bereits in vollem Gange. Zukünftige Entwicklungen sehen die Option des Online-Bezahlens ab 2025 und die Integration in den Einzelhandel ab 2026 vor.

Mit Wero wird eine europäische Alternative zum traditionellen Zahlungsverkehr etabliert, die Nutzern die Sicherheit bietet, ihre Daten nicht mit ausländischen Anbietern teilen zu müssen. Diese Neuerung wird voraussichtlich die Abhängigkeit von externen Zahlungsdienstleistern reduzieren und die Wertschöpfung im europäischen Zahlungsverkehr stärken.

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