Das Naturhistorische Museum in Nürnberg, betrieben von der Naturhistorischen Gesellschaft, offenbart faszinierende Einblicke in die Welt der Naturwissenschaften. Seit seiner Gründung im Jahr 1884 im Haus Zur Blume hat das Museum eine reiche Geschichte. Heute befindet es sich in der Norishalle und begeistert Besucher mit umfangreichen Sammlungen aus verschiedenen Bereichen der Naturwissenschaft.
Die Naturhistorische Gesellschaft (NHG) bildet das Herzstück des Museums und arbeitet in 11 Abteilungen, die von Archäologie über Botanik bis hin zu Geologie und Ethnologie reichen. Die Besucher können Funde aus der Steinzeit bestaunen, keltische Kunst bewundern und archäologische Schätze entdecken, darunter auch beeindruckende Skelette von Höhlenbären.
Neben den Ausstellungen bietet das Museum ein vielfältiges Programm an Aktivitäten, wie Pilzlehrwanderungen, Naturschutzprojekte und informative Vorträge. Diese Initiativen werden durch das ehrenamtliche Engagement der NHG realisiert, die über 1400 Mitglieder zählt, davon sind 250 aktiv tätig. Eine beeindruckende Gemeinschaft von Natur- und Kulturliebhabern, die das Naturhistorische Museum in Nürnberg zu einem unverzichtbaren Ort für alle Interessierten machen.
Das Museum ist mehr als nur eine Ausstellungshalle – es ist ein lebendiger Ort, der die Natur- und Kulturgeschichte der Region eindrucksvoll präsentiert. Dank der Leidenschaft und Hingabe der Naturhistorischen Gesellschaft erstrahlt das Naturhistorische Museum in Nürnberg als wertvolles kulturelles Erbe, das zum Entdecken und Staunen einlädt.