Die deutsche Verteidigungsindustrie warnt, dass Deutschland das NATO-Ziel nicht einhalten kann und Milliarden fehlen. Rüstungsunternehmen fordern eine Kehrtwende in der Wirtschaftspolitik, da die kurzfristigen Haushaltspläne der Ampel-Koalition zu heftiger Kritik führen. Es wird deutlich, dass im Bundeswehrhaushalt Milliarden Euro fehlen, während die Rüstungsindustrie durch den Hochrüstungswillen Gewinne verzeichnet.
Rüstungsunternehmen drängen auf eine schnellere Umsetzung der Projekte und den Abbau von Bürokratie, um effizienter arbeiten zu können. Zudem wird eine verstärkte europäische Kooperation bei der Rüstungsbeschaffung angemahnt, da Deutschland langfristig das Zwei-Prozent-Ziel der NATO nicht einhalten kann.
Das Unternehmen MBDA hat bereits Verträge für neue Waffensysteme mit der Bundeswehr und der NATO unterzeichnet. Insgesamt fordert die deutsche Verteidigungsindustrie zusätzliche Investitionen, um das NATO-Ziel langfristig zu erreichen. Bürokratieabbau, schnellere Projektumsetzung und langfristige Finanzierung werden als dringend erforderliche Maßnahmen angesehen, um die Lage zu verbessern.