Die Union und insbesondere Markus Söder positionieren sich gegen das geplante Verbrenner-Aus im Verkehrssektor auf EU-Ebene, insbesondere im Bereich der Nutzfahrzeuge und Busse. Ab 2035 sollen in der EU keine Neuwagen mit Verbrennermotor mehr zugelassen werden. Eine Revisionsklausel im Gesetz sieht eine Überprüfung im Jahr 2026 vor. Synthetische Kraftstoffe (E-Fuels) könnten eine Rolle spielen, während neue Lkw und Busse bis 2040 mindestens 90 Prozent weniger CO₂ ausstoßen sollen. Markus Söder betont die wichtige Rolle von Wasserstoffantrieben und kritisiert die einseitige Fokussierung auf Elektromobilität. Bayern plant den Aufbau von 23 Wasserstoff-Tankstellen im Bundesland. Es wird nach Technologie-Offenheit verlangt und Kritik am absoluten Verbrenner-Verbot im Lkw-Sektor geübt. Die Diskussion zeigt unterschiedliche Positionen, insbesondere hinsichtlich der Technologie-Offenheit und des Fokus auf Wasserstoffantriebe.
Söder bezeichnet E-Antriebe als „sexy“ und will Verbrenner-Aus bei Lkws bremsen
