Die bevorstehende Fu\u00dfball-Europameisterschaft in Deutschland f\u00fchrt zu vor\u00fcbergehenden Grenzkontrollen an allen deutschen Grenzen. Die Kontrollen sollen nicht nur Terroristen, sondern auch Gewaltt\u00e4ter und illegale Migration abwehren. Die Sicherheit hat h\u00f6chste Priorit\u00e4t, um w\u00e4hrend des Turniers m\u00f6gliche Gefahren zu minimieren.
Die Bundespolizei kann vor\u00fcbergehende Kontrollen an allen deutschen Grenzen vornehmen. Auch an den Grenzen zu D\u00e4nemark, Frankreich und den Benelux-Staaten sind Kontrollen geplant. Reisende aus dem Schengen-Raum k\u00f6nnen im Flugverkehr und in H\u00e4fen kontrolliert werden. Die Kontrollen sollen Gewaltt\u00e4ter fr\u00fch erkennen und stoppen. Station\u00e4re Kontrollen an Grenzen zu Polen, Tschechien und der Schweiz wurden verl\u00e4ngert. Tempor\u00e4re Kontrollen an deutschen Schengen-Binnengrenzen f\u00fcr die Europameisterschaft sind angemeldet. Es liegen keine konkreten Hinweise auf geplante Anschl\u00e4ge vor. Zus\u00e4tzlich werden w\u00e4hrend des Turniers ausl\u00e4ndische Polizeikr\u00e4fte eingesetzt. Ein intensives Kooperationszentrum in Neuss (Nordrhein-Westfalen) ist geplant.
Die Sicherheitsma\u00dfnahmen dienen dem Schutz der Fu\u00dfball-EM und setzen den Fokus auf die Verhinderung von potenziellen Bedrohungen wie Terrorismus und Gewalttaten.